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14 Hochkaräter zum 30-jährigen Jubiläum der Lohner Kulturtage
30.11.2017
14 Hochkaräter zum 30-jährigen Jubiläum der Lohner Kulturtage
Vorverkauf für 15. Auflage beginnt am 1. Dezember
Alle zwei Jahre wird Lohne zur Kultur-Metropole – und das schon seit 30 Jahren. Zur 15. Auflage der Lohner Kulturtage haben die Organisatoren aus dem Rathaus ein Programm auf die Beine gestellt, das vom Grundschüler bis zum Senioren generationsübergreifend begeistern soll. Für die Veranstaltungen zwischen dem 13. und dem 22. April 2018 gibt es ab Freitag (1. Dezember) Karten im Vorverkauf. Alle Tickets gibt es bei Piano Hartz am Bahnhof.

Damit Kultur in Lohne für alle erlebbar bleibt, hält die Stadt Lohne die Eintrittspreise zu den 14 Veranstaltungen bewusst niedrig. Außerdem gibt es erstmals zu jeder Veranstaltung für Schüler, Studenten, Auszubildende oder Freiwilligendienst-Leistende Ermäßigungen. Auch neu: Beim Kauf von Karten bei Piano Hartz für drei oder mehr unterschiedliche Veranstaltungen gibt es zehn Prozent Rabatt auf den Kartenpreis.

Und wer noch ein passendes Weihnachtsgeschenk sucht, aber nicht sicher ist, für welche Veranstaltung sich der Beschenkte interessiert, kann bei Piano Hartz einen Kulturtage-Gutschein erwerben. Dieser kann dann beim Kauf von Einzelkarten eingelöst werden.

Programm-Überblick

Eröffnet werden die 15. Lohner Kulturtage am 13. April (Freitag) mit einer bunten Feier rund um den EGOLOHNE-Brunnen in der Fußgängerzone. Denn auch der Brunnen feiert runden Geburtstag. Seit 30 Jahren ziert er den Marktplatz. Zur Eröffnung gibt es Musik, Show und Kulinarisches. Der Eintritt ist frei.

Zum sechsten Mal ist der Lohner Dance-Hall-Preis Bestandteil der Kulturtage. Auf der Bühne der Aula des Gymnasiums zeigen am 14. April (Samstag) junge Tanztalente aus der Region ihr Können. Organisiert wird der Wettbewerb vom Lohner Jugendtreff, der Musikschule Lohne und dem Stage-7-Tanzhaus. Der Eintritt ist auch hier frei.

Das Klavierduo Kondraschewa / Chica bringt am 14. April (Samstag) mit virtuosen Interpretationen anspruchsvolle klassische und zeitgenössische Klaviermusik für vier Hände zu Gehör. Marina Kondraschewa und Sebastian Chica spielen in den Räumen von Piano Hartz am Bahnhof ein Programm für Kenner – aber auch für Hörer, die bisher mit sogenannter „klassischer“ Klaviermusik nicht so viel anzufangen wissen. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro.

Als neuer Dirigent der Stadtkapelle Lohne entführt Ralf Bohmann am 15. April (Sonntag) das Publikum in die Welt der sinfonischen Blasmusik. Zu diesem Konzert in der Aula des Gymnasiums sind befreundete Solisten eingeladen, die zusammen mit der Stadtkapelle Lohne ein wunderbares Gala-Programm präsentieren werden. Der Eintrittspreis liegt regulär bei zehn, ermäßigt bei acht Euro. Karten gibt es bei Piano Hartz oder bei den Mitgliedern der Stadtkapelle.

Die zweite Auflage der Lohner Nacht der Lieder und Poeten findet am 16. April (Montag) im Ludgerus-Werk statt: Talente ab 18 Jahren sind eingeladen, sich mit Comedy, Poetry, Kabarett oder Gesang dem Publikum und einer prominenten Jury zu stellen. Der beste Beitrag wird mit dem Kulturpreis „Goldene Gans“ prämiert, dotiert mit 500 Euro. Wer die Show erleben möchte, bekommt Karten für fünf Euro im Vorverkauf (ermäßigt vier Euro) bei Piano Hartz oder im Ludgerus-Werk.

Ein Angebot für die Lohner Grundschüler findet am 17. April (Dienstag) in der Aula des Gymnasiums statt. Jörg Schade, Franz- Georg Stähling und Ulf Guido Schäfer haben das Theaterstück „Papa Haydns kleine Tierschau“ arrangiert, zu dem die Stadt alle Lohner Grundschüler einlädt. Auf der Bühne: das Bläserquintett Ensemble Prisma und der Schauspieler Jörg Schade.

Freunde gibt‘s, die gibt‘s gar nicht. Nach guter, alter Rath-Manier unterhält Hans Rath am 17. April (Dienstag) im „Heinz up“ die Hörer mit einer witzig-skurrilen Freundschaftsgeschichte. Organisiert wird die Lesung von der Büchergalerie und der katholischen Bücherei St. Gertrud. Dort und bei Piano Hartz gibt es Karten für zehn Euro, ermäßigt für acht Euro.

„Ausnahmezustand“ am 18. April (Mittwoch) in der Aula des Gymnasiums. In Zeiten ansteigender Hysterie stellt Kabarettist Florian Schroeder die Fragen, auf die es wirklich ankommt: Wie kommt das Böse in die Welt? Und wie kriegen wir es da wieder raus? Zu erleben sind ein Abend im Ausnahmezustand – aber keine einfachen Antworten. Und nur im Kabarett gilt: Erst wenn es richtig böse ist, ist es wirklich gut. Für 16 Euro Eintritt (Abendkasse: 20 Euro) können sich die Besucher Schroder, bekannt unter anderen aus der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“, erleben. Ermäßigte Karten gibt es für 14 Euro. Tickets gibt es bei Piano Hartz.

Das Duo Ariane Müller und Julia Gámez Martin schreibt Lieder über die wirklich wichtigen Themen: Sex, Drugs, Rock ’n’ Roll und Weltfrieden. Die suchtpotenten Musik- und Frauenkabarettistinnen Ariane Müller und Julia Gámez Martin sind allen Süchten verfallen. Doch am größten ist ihre Gier nach der schlimmsten aller Drogen, der unheilbare Drang zur Mutter aller abhängig machenden Substanzen: nach Musik. Zu erleben ist das Duo „Suchtpotenzial“ am 19. April (Donnerstag) in der Aula des Gymnasiums. Karten gibt es für 15 Euro, ermäßigt für zwölf Euro.

Sie braucht keine Farbe und keinen Pinsel. Stattdessen malt Anna Telbukh nur mit Fingern und Sand. In wenigen Sekunden entstehen ihre Bilder auf einer beleuchteten Glasplatte - und verschwinden sogleich wieder, nur um eine neue Komposition zu kreieren. Anna Telbukh nimmt am 20. April (Freitag) ihr Publikum mit in die zauberhafte Welt der Sandmalerei. Via Leinwand können die Zuschauer in der Aula des Gymnasiums ihr dabei genau auf die Finger schauen - ein stimmungsvolles und ganz anderes Erlebnis für Jung und Alt. Karten gibt es für 20 Euro (ermäßigt zehn Euro) bei Piano Hartz.

Der Freundeskreis Luzie Uptmoor, das Industriemuseum und der Infopunkt der Stadt Lohne laden am 21. April (Samstag) ein zur Tagesfahrt nach Dötlingen. Dort wandeln die Teilnehmer „auf den Spuren des Malers Georg Müller vom Siel“. Mit abschließender Kaffeetafel. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück im Museumstreff in Lohne, es folgen eine Führung durch die Sonderausstellung „Luzie Uptmoor und Künstlerinnen ihrer Zeit aus dem Oldenburger Land“ in der Galerie Luzie Uptmoor. Die Teilnahme an Fahrt und Kaffeetafel kostet 50 Euro pro Person, ermäßigt 30 Euro. Karten gibt es bei Piano Hartz und am Infopunkt im Industriemuseum. Anmeldeschluss ist der 30. März.

Querdenken ist am 21. April (Samstag) in der Villa Vivendi ausdrücklich erbeten. Schauspieler und Sprecher Peter Badstübner geht in seiner Performance folgenden Fragen auf den Grund: Gibt es eine Welt, in der ein Mörder unschuldig ist? Was geschah 1927 in Kopenhagen? Immanuel Kant - ein Fall für Amnesty International? Warum ist Liebe vor allem Arbeit? Mit diesen und benachbarten Fragen beschäftigt sich „Love Strings”. Karten gibt es für zehn Euro (ermäßigt acht Euro) bei Piano Hartz.

Auch Kinder fragen sich schon: Was will ich erreichen? Was muss ich erreichen? Wonach suche ich? Was ist mir wichtig? Die Kinder der Musik-AG des Gymnasiums Lohne geben in ihrem Konzert am 22. April (Sonntag) mit den ausgewählten Liedern unterschiedliche Antworten auf diese und ähnliche Fragen. So bietet das Konzert Besinnliches und Nachdenkliches, aber auch viel Lebensfreude und Heiterkeit, die sich – so die Hoffnung des gut 100-köpfigen Kinderchores - auf das Publikum überträgt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Arbeit der Musik-AG wird gebeten.

Die Kulturtage schließen am 22. April (Sonntag) mit einem großen Konzert in der Aula des Gymnasiums: Die Philharmonie Südwestfalen, bekannt von den Lohner Neujahrskonzerten, präsentiert mit bekannten Melodien aus Filmen wie Cinema Paradiso, Gladiator, Titanic, Forrest Gump, der Pate und Charlie Chaplin eine festliche Filmmusik-Gala. Karten gibt es für 25 Euro (ermäßigt 15 Euro) bei Piano Hartz.

Weitere Infos und eine Programm-Übersicht gibt es unter
www.lohne.de/Kultur-Freizeit/Kulturtage.htm

Im Bild:
Gert Kühling, Cornelia Rothkegel Hartke, der Sprecher des Kulturforums Peter Sieve, Barbara Wilkens und Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (von links) stellen das Programm der 15. Lohner Kulturtage vor.
Foto: Christian Tombrägel, Stadt Lohne

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