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Die Marktgalerie als Abendprogramm
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08.04.2010
Die Marktgalerie als Abendprogramm
Der Mann für die Marktgalerie: Uwe Jantz aus Köln
Vorbei mit dem Klein-Klein. Schluss mit den Klageliedern über das mächtige Vechta, das es Lohnes Einzelhandel schwer macht. Die "Marktgalerie" kommt. Der erste Ankermieter mit einem Bedarf von mehr als 1000 Quadratmeter Fläche sei gefunden, sagt Bürgermeister Hans Georg Niesel. Die Pläne für die das Objekt auf dem ehemaligen Grundstück Schlarmann seien erneut konkretisiert worden. Nun sollen die Bürger und mögliche Mieter aus der Region über den Ist-Stand informiert werden. Am 21. April (Mittwoch), 20 Uhr, sind sie daher ins Rathaus eingeladen.

Die Referenten sind das verantwortliche Architekturbüro Hermann und Engels und der Mann, der für die Stadt auf Mietersuche ist und gleichzeitig selbst investieren möchte: Uwe Jantz aus Köln. Viel Erfahrung und beste Kontakte seien seine Markenzeichen, sagt Niesel. In Olpe und Eschweiler habe er bereits mit Lohne vergleichbare Projekte realisiert. Schwierig sei es aber auch für Jantz, Interessenten zu finden. Weil allerdings jetzt mit der Zusage des ersten großen Mieters - den Namen verriet Niesel nicht - ein wichtiges Etappenziel erreicht sei, habe die Stadt als Herrin über das Verfahren ein Stopp gesetzt, um für Lohne in Lohne zu werben.

6000 Quadratmeter Fläche, der Großteil davon gedacht für den Einzelhandel, dazu Büros und exklusives Wohnen. 130 Parkplätze in einer Tiefgarage, unterirdisch verbunden mit weiteren 70 Stellplätzen unter dem Grundstück Kühling plus 70 Plätzen für Pkw auf dieser Fläche. Keine Stadt habe die Chance, so großzügig planen zu können, sagt Bürgermeister Niesel. Die Marktgalerie sei der Befreiungsschlag für die Fußgängerzone. Der Standort und die Qualität würden überzeugen. Ein Scheitern der Idee, die - so das aktuelle Konzept - bis 2012 Wirklichkeit werden soll, sei daher undenkbar.

Die Stadt, die 2008 das Grundstück in direkter Nachbarschaft zum Ego Lohne gekauft hatte und zudem für die Kosten der Überplanung zahlen muss, werde von den späteren Hausherren vielleicht nicht jeden Cent zurück bekommen, gibt Niesel zu. Das aber sei der Magnet Marktgalerie wert.

Bildunterschrift:
Setzen auf die Sogwirkung der Marktgalerie: Bürgermeister Hans Georg Niesel (rechts) und sein Vertreter Tobias Gerdesmeyer. Foto: Hibbeler

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